Presse

Jasmin Reif

Musicaldarstellerin

PRESSE

Bericht über die Produktion "MY FAIR LADY" in der NEUEN OSNABRÜCKER ZEITUNG:

 

Gut angekommen: „My Fair Lady“ im Theater Osnabrück.

Kann man mit „My Fair Lady“ etwas falsch machen? Im Theater Osnabrück schnurrt das Musical

flockig ab, weil sich Regisseur Marcel Keller auf keine Experimente einlässt, Erika Landertinger tolle

Kostüme entworfen hat und An-Hoon Song mit dem Osnabrücker Symphonieorchester die Hits zum

Funkeln bringt.

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Zur farbigen Musicaltruppe komplettieren Studierende das Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück bewährt sich. Dabei scheinen die Studierenden von den Tanzeinlagen allerdings eher unter- als überfordert zu sein: Was Choreograf Günther Grollitsch so anbietet, sieht doch recht statisch und

altbacken aus.

Dafür wird nicht enttäuscht, wer die Verfilmung mit Rex Harrison und Audrey Hepburn zum Maß der

Dinge erhebt – sie läuft im Subtext der Inszenierung leise, aber wahrnehmbar mit. Das Stück aus heutiger Sicht zu befragen unterlässt Keller, auch wenn unter der Musicaloberfläche die sehr aktuellen ThemenBildung und Integration unruhig schlummern – vielleicht wollte, vielleicht sollte er der Spielplanposition Musical nicht zu viel aufbürden. So rundet sich der Abend zum harmlos-heiteren Vergnügen.

Bericht über die Produktion "JEKYLL & HYDE" in der NEUEN OSNABRÜCKER ZEITUNG:

 

Publikum im Theater am Domhof begeistert. Volle Opulenz, voller Erfolg: Musical „Jekyll & Hyde“.

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Neben Jan Friedrich Eggers ist Dorothea Maria Müller eine Lucy Harris von einnehmender Bühnenpräsenz –sie ist die Prostituierte, an der Mr. Hyde seinen Sexualtrieb auslebt, die sich aber in Dr. Jekyll verliebt und diese Liebe letztlich mit dem Leben bezahlt. Die andere zentrale Frauengestalt, Jekylls Verlobte Lisa, wird von Joyce Diedrich auf die Bühne gebracht – und man hört weder in ihrer ausdrucksvollen Stimme, noch sieht man es in ihrer Bühnenpräsenz, dass sie derzeit noch am Osnabrücker Institut für Musik Musical studiert. Weil die eigentliche Darstellerin ausfiel, erhielt Joyce Diedrich ihrer Chance: Sie nutzt sie.

 

Eine Reihe ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen vom Institut für Musik (IfM) der Hochschule

Osnabrück ergänzt in dieser Produktion das Ensemble des Theaters Osnabrück –beide Institutionen pflegen schon seit geraumer Zeit diese stimmige Kooperation von der beide Seiten profitieren. Nicht zuletzt, weil Morris Perry mit den Studierenden stimmige Choreografien entwickelt hat.

 

Nach knapp drei Stunden erlöst Jekylls Freund, der Anwalt Gabriel John Utterson (Genadijus Bergorulko) Jekyll von seinem bösen alter ego. Weil das Böse aber nun mal nicht vom Guten zu trennen ist, bedeutet das auch den Tod des Dr. Jekyll - und das tragische Ende eines Musicals, das nicht auf Humor, sondern auf große Emotionen setzt. Dafür erntet das Osnabrücker Ensemble begeisterten Applaus.

Bericht über die Produktion "WAS IHR WOLLT" in der NEUEN OSNABRÜCKER ZEITUNG:

 

Der Liebe Irrungen und Wirrungen: „Was ihr wollt“: Shakespeare hätte es sicher gefallen.

Osnabrück.In eine „träumerische Gegenwart“ hat der zweite Jahrgang des Studienprofils Musical am Institut für Musik (IfM)die Komödie „Was ihr wollt“ von William Shakespeare versetzt. Am Samstag hatte die Produktion im Emma-Theater Premiere.

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Zickenterror lieferten Jasmin Reif als Gräfin Olivia und Mareike Kristin Zupp als deren Kammerfrau Maria. (...)Für Irrungen und Wirrungen zwischen den Geschlechtern waren wiederum die Zwillinge Sebastian (Eric Vilhelmsson) und Viola/Cesario zuständig, die im Liebestaumel zwischen Herzog, Gräfin und Sebastians steckbrieflich gesuchter Retterin Antonia (Kara Kemeny) kaum zur Ruhe kamen.

 

Dass sich Stücke von William Shakespeare zur Vertiefung schauspielerischer Techniken gut eignen, hatte sich bereits zu Beginn der Aufführung gezeigt, als nach einer kleinen Bühnenbildpanne die Eingangsszene wiederholt wurde: Eine Souveränität, die dem Theatermann Shakespeare sicher gefallen hätte.

Bericht über die CHRISTMAS-GALA 2014 in der NEUEN OSNABRÜCKER ZEITUNG:

 

Eine Revue voller Spannung – Christmas-Gala der IfMStudenten.

Osnabrück. Die Musical-Abteilung des Institutes für Musik (IfM) an der Osnabrücker Hochschule unter Leitung von Sascha Wienhausen ist eine Talentschmiede erster Klasse.Müssen die Absolventen sich doch später gegen gewaltige Konkurrenz durchsetzen, welche im Musicalfach herrscht. So zeigt die „Christmas-Gala“ im Haus der Jugend ausschließlich gekonnte Kurzeinstudierungen, die aus den Hauptphasen des Studiums stammen, dem Aufbau – und der Reifephase.

 

Ob jemand im ersten oder dritten Semester studiert, ist kaum erkennbar. Was an Gruppendarbietungen über die Bühne geht, wirkt schwungvoll jung, perfekt koordiniert und schweißtreibend bewegt. Der Gesang orientiert sich an der Aussprache und ist bestens verständlich. Noch hat sich kein individuelles Timbre entwickelt aber es gibt bereits perfekte Duette, wie etwa in „Flight“ zwischen Carolin Waltsgott und Joyce Dietrich. Die schauspielerische Interaktion bei kleinen Szenen istlebendig, wenn auch noch nicht vertieft. Beachtlich die sprachliche Kompetenz der Studierenden, soweit es um Übersetzungen der meist englischen Texte ins Deutsche geht.

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Umrahmt wird diese spannende Revue durch den Musicalchor unter Leitung von Kai Lünnemann mit kleinen Anspielungen auf Weihnachten. Unsichtbar für das Publikum, aber musikalisch omnipräsent, ist der Pianist Martin Wessels-Behrens.

Bericht über den STUDY-UP AWARD MUSICAL 2014 in der NEUEN OSNABRÜCKER ZEITUNG:

 

Vier Gruppen konurrierten. Zwei Preisträger beim Study-up Musical.Osnabrück.

Vier Gruppen kämpften beim StudyUp Award Musical um 1000 Euro Preisgeld. In selbst

geschriebenen kurzen Stücken zeigten sie großes musikalisches Talent und viel Humor.

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Die Study-up-Awards der HochschuleOsnabrück sind Auszeichnungen für herausragende Leistungen

von Studierenden in ihrem jeweiligen Fach. Vier Gruppen konkurrierten bei diesem Wettbewerb am Freitag um 1000€ Euro Preisgeld und zeigten sich dabei äußerst locker und gut gelaunt.

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Letztlich war auch für die Jury eine Entscheidung für einen Sieger nicht möglich, und der Preis wurde

geteilt. Über die Auszeichnung dürfen sich Joyce Diedrich, Carolin Waltsgott, Florian Albers, David

Hammann und Felix Freund von der Gruppe „Pulp“ mit ihrem Stück „Fiction“ freuen, in dem sie zum

Beispiel mit einer A-cappella-Ensemblenummer ebenso überzeugten wie einer musikalischen Anleihe beiBernsteins „West Side Story“.

Daneben siegte die dreiköpfige Truppe „Musicalreif“ mit Mareike Zupp,Jasmin Reif und Joshua Hien

und ihrem Stück „Fairytale Gone Bad“. „Guten Abend, gut Nacht“ tönt vom Klavier, und schon geht

der Stress im Kinderzimmer los, in dessen Verlauf eine Fee zwei Kinder in Puppenverwandelt. Die Rückverwandlung erweist sich als gar nicht so einfach, und die Darsteller agieren ausgelassen und

ohne Hemmungen.

Bericht über die Produktion "RENT" im Quasi So Theater Ibbenbüren in der IBBENBÜRENER VOLKSZEITUNG:

 

 

Quasi So überzeugt mit Musical „Rent“.

Das Musical „Rent“, das gestern Premiere in der Schauburg feierte, steht für beißende Sozialkritik, Dynamik und mitreißende Songs. Die Quasi So-Inszenierung überzeugt zudem mit einem klasse besetzten Ensemble.

 

Ibbenbüren. Bravo! Ein erschöpftes, aber glückliches Ensemble, ein begeistertes Publikum und 150 Minuten, in denen rund 3500 Mal so viele stecken. „Rent“, das neue Musical des Quasi So-Theaters, erzählt aus dem Leben junger Bohemiens im New Yorker East Village der 1990er Jahre. 525 600

Minuten, so heißt der Song, der sich als roter Faden durch den Plot, durch deren Leben zieht.

525 600 Minuten, ein Jahr voller Gewalt und Drogen, Kälte und Armut, Krankheit, Tod und Trauer,

aber auch voller Träume. Es geht um Freundschaft und Liebe, um Krisen, ums nackte Überleben, um

den Wunsch nach Anerkennung, Erfolg und Geld, um die Miete (Rent) bezahlen zu können, und nicht zuletzt um die Erkenntnis, dass nur das Jetzt zählt.

 

Schrill, bunt und temporeich kommt die Inszenierung daher, die am Donnerstag unter der Regie des Quasi So-Urgesteins Manfred Hagemann in der Schauburg ihre Premiere feiert und ihre Zuschauer in

ein Wechselbad der Gefühle taucht.Sie hoffen, dass Mark, Roger, Mimi und die anderen Protagonisten

es schaffen, haben Angst, dass sie scheitern, fiebern mit im Geflecht der Abhängigkeiten, erleben Beziehungs- und Todeskampf und wünschen sich, dass das Leben den Aids-Kranken und HIV-Infizier-

ten wie der Dragqueen Angel, der drogenabhängigen Mimi, dem verzweifelten Roger nicht so übel

mitspielen wird.

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Die Quasi So-Inszenierung überzeugt zudem mit einem klasse besetzten Ensemble, das sich mit

einer unglaublichen Spielfreude durch die verschiedenen Facetten des Künstlerlebens arbeitet,

bestens aufgelegten Musikern, einem vielseitigen Bühnenbild sowie kreativen Choreographien.

Für diese tolle Leistung gab´s vom Premierenpublikum immer wieder Szenenapplaus und nicht endenwollender Beifall nach der Aufführung. Ein grandioser Start in die neue Spielzeit. Bravo!

 

Bericht über den STUDY-UP AWARD 2013 in der NEUEN OSNABRÜCKER ZEITUNG:

 

Persönliche Geschichten gewinnen. StudyUp Award Musical an drei Gruppen vergeben.

Osnabrück. Jedes Jahr aufs Neue ringen die Studierenden des Instituts für Musik der

Hochschule Osnabrück (IfM) um die „StudyUp Awards“. Beim Nachwuchs des Profils Musical

muss das Niveau ziemlich ausgeglichen sein: Der Preis ging gleich an drei Gruppen.

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Kreativität spricht schon aus den Namen, die sich die drei Ensembles gegeben haben: Da gibt es die„Röhrenden Hirschkühe“, dann „The Big Oz Theory“, schließlich „Majlec Und So“, die den Wettbewerb am Ende für sich entscheiden konnten.

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Zuvor hatten die drei Gruppen ihre etwa 12-minütigen Musicals aufgeführt. Die „Röhrenden

Hirschkühe“ spielen eine überdrehte Komödie um drei Studentinnen, die ihre Miete nicht zahlen können und daher einen Raubzug starten. Dabei verulken sie auch ihre eigene Ausbildung.

„The Big Oz Theory“ thematisiert die eigene Geschichte. Das Ensemble ist das gerade gestartete erste Studienjahr des Profils Musical, und sie erzählen von ihrer Aufnahmeprüfung, der Idee, sich für den StudyUp Award zu bewerben, von chaotischen Proben in einer wahrhaft turbulenten Darstellung. Bei beiden Ensembles steht der Spaß im Vordergrund.

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